Was ist periorale Dermatitis und was sind die Symptome? - BeautySeele

Was ist periorale Dermatitis und was sind die Symptome?

Periorale Dermatitis ist eine Hauterkrankung, die sich durch Rötung, Schuppung und Juckreiz der Haut um die Mundpartie äußert. Obwohl es sich um eine harmlose Erkrankung handelt, kann sie sehr unangenehm sein und zu sozialer Isolation führen.

In diesem Artikel werde ich über die Ursachen, Symptome und Behandlung von perioraler Dermatitis sprechen. Wenn Sie an dieser Erkrankung leiden, hoffe ich, dass Sie nach dem Lesen dieses Artikels ein besseres Verständnis dafür haben und wissen, was Sie tun können, um Linderung zu erzielen.

Was genau ist eine periorale Dermatitis oder auch POD?

Bericht einer Betroffenen: „Als ich periorale Dermatitis oder auch POD bekam, wusste ich nicht, was mit mir los war. Ich dachte, ich hätte Flecken im Gesicht von einer Überempfindlichkeit gegen ein neues Produkt, aber ich hatte keine Ahnung, was POD war und wie ich es behandeln sollte.“

Wenn wir an Pusteln, Rötungen, Knötchen um den Mund (perioral) und um die Augen (periorbicular) denken, denken wir meistens an Akne. Diese Probleme beinhalten jedoch häufig eine periorale Dermatitis, insbesondere wenn Frauen betroffen sind. Diese Krankheit kann sehr belastend sein und sehr lange anhalten. Eine frühzeitige Behandlung kann oft eine Verschlechterung für viele Jahre verhindern.

Welche Symptome hat periorale Dermatitis?

Was ist periorale Dermatitis und was sind die Symptome?

POD wurde früher als „Stewardess-Krankheit“ oder „Mannequin-Krankheit“ bezeichnet, da sie meist bei jungen, gepflegten Frauen auftritt.

Wo tritt periorale Dermatitis auf?

POD ist eine Hauterkrankung, die sich durch rote, schuppende Flecken, Pickelchen und Bläschen und/oder erweiterten Äderchen um die Nase, den Mund und das Kinn äußert. Es kann jeden treffen, aber Frauen im Alter von 20-50 sind am häufigsten betroffen.

Was sind die Ursachen von perioraler Dermatitis?

Die genaue Ursache ist bis heute ungeklärt, Fehl- und Überpflege wirken oft, aber auch Stress, Pilzinfektionen, Bakterien und Kortisonkonsum können diese oft belastenden Hautsymptome auslösen.

Was ist die Behandlung von perioraler Dermatitis?

Die Behandlung einer perioralen Dermatitis ist oft eine Herausforderung und erfordert viel Geduld. Aus Unwissenheit kümmern sich Menschen mit diesen Problemen immer intensiver, woraufhin sich der Ausschlag verschlimmert und an Größe zunimmt. Bei sehr schweren Epidemien helfen oft nur vom Arzt verschriebene Medikamente. Viele Ärzte betrachten die periorale Dermatitis als eine spezielle Form der Rosazea.

Wie behandle ich am besten meine Haut bei einer POD

  • Zuerst müssen Sie den Auslöser gefunden und ausschalten werden. Auf Make-up, Reinigungsmittel etc. sollte zunächst möglichst verzichtet werden. Ein wesentlicher Faktor für die POD ist oft der übermäßige Gebrauch von Pflegeprodukten, Reinigungsmitteln, Make-up-Entfernern und Kosmetika. Dabei gelten folgende Regeln: Keine Gesichtsbehandlungen, nur die vom Arzt ausdrücklich verordneten sind erlaubt.
  • Kortisonsalbe häufig verschreiben und nach Treu und Glauben angewendet. Es stellt sich heraus, dass es schwer ist, auf sie zu verzichten – sie wegzulassen macht die Sache noch schlimmer. Betroffene müssen meist monatelang geduldig warten, bis das Gesicht ohne Cortison abheilt. Aber das ist der einzige langfristige Erfolg.
  • Vermeiden Sie sie, wenn Hitze oder Kälte Ihren Hautzustand verschlimmern.
  • Eine unterstützende Behandlung durch eine medizinische Kosmetikerin ist sinnvoll – aber Vorsicht bei zu vielen Pflegeprodukten
  • Analyse der Darmmikrobiota, ggf. anschließende mikrobielle Therapie
  • Kühlen und reinigen mit grünem oder schwarzem Tee ist sehr effektiv wegen der hohen Gerbstoffanteile in diesen Tees.
  • Eine fettige Feuchtpackung und die kontinuierliche Anwendung der entsprechenden Reinigungsprodukte und Cremes sind von Vorteil, wie z.B. die Calming Refiel Creme von Physiogel*.
  • Urlaub in den Bergen oder am Meer ist oft hilfreich.
  • Ob eine Diät sinnvoll ist, kann nur im Einzelfall entschieden werden. Tee und Kaffee sollten reduziert (oder ganz eingestellt) werden. Alkohol und scharfes Essen sind immer schlecht.
  • Ein wichtiger Schritt zum Erfolg ist die Reduzierung stressiger Momente im Berufs- und Privatleben.
  • Große Erfolge sollen naturheilkundlichen Behandlungen wie Bachblüten, Hypnotherapie oder Homöopathie haben.
  • Ein wirksamer Sonnenschutz* ist erforderlich. Es sollten sanfte, nicht reizende Pflegeprodukte verwendet werden. 

Fazit:

Periorale Dermatitis zeigt sich als Rötung, Knötchen, Unreinheiten, „Pickel“, erweiterte Äderchen, oft Brennen und Juckreiz, besonders um den Mund, aber auch an den Wangen oder um die Augenlider. Die Krankheit wird oft mit Spätakne verwechselt. Über die genauen Ursachen streitet die Wissenschaft noch. Eine frühzeitige Behandlung verhindert in der Regel eine jahrelange Verschlechterung.

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