Silikonfreie Kosmetik - 3 Gründe dafür

Beim Kosmetikkauf möchte man sich in der Regel etwas Gutes tun. Warum nicht silikonfreie Kosmetik kaufen? Einige Inhaltsstoffe, insbesondere in diversen Markenprodukten, können dies jedoch nicht vollständig erreichen. Obwohl sie kurzfristig positive Effekte haben, können sie Ihnen und der Umwelt auf Dauer schaden. Heute werden wir uns den Inhaltsstoff, der dieses Problem verursacht, genauer ansehen: Silikone. Lesen Sie 3 Gründe, warum Sie ab sofort hochwertige Hautpflegeprodukte verwenden sollten, die keine Silikone enthalten.
Was ist Silikon - und warum wird es in Kosmetikprodukten verwendet
Der Begriff "Silikon" bezieht sich auf siliziumbasierte Öle. Das ist also das Problem der aus Erdöl gewonnenen Kunststoffe. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass es kein „natürliches Silikon“ gibt. Es ist immer ein synthetisches Material. Je nach Aufbau treten Silikone unter unterschiedlichen Namen auf. Die Bezeichnung endet immer mit -cone oder -xane, wie bei Methicone und Polysiloxane. Der Grund für ihren weitverbreiten Einsatz in der Kosmetik ist: das angenehme Gefühl und die einfache Herstellung. Je nach Anforderung haben Silikone in der traditionellen Kosmetik glättende, fixierende oder polsternde Funktionen.
1. Die Natur kann Silikon nicht abbauen
Silikone sind wie andere mineralölbasierte Kunststoffe nicht biologisch abbaubar. Insbesondere beim Waschen von Haut und Haaren gelangt schließlich wasserlösliches Silikon ins Abwasser. Selbst die Kläranlage kann es nicht vollständig herausfiltern. So gelangt organisches Silizium schließlich in Oberflächen- und Grundwasser. Die ökologischen Folgen sind ebenso katastrophal wie bei anderen Kunststoffprodukten.
Silikonfreie Kosmetik kaufen
Allein dies reicht aus Gründen der Nachhaltigkeit aus, um auf silikonfreie Kosmetik wie die MATRIX REPAIRE ECM® rich von BeautySeele COSMETICS umzusteigen. Es enthält überhaupt keine Mineralölderivate. Es werden ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe wie Panthenol und Aloe vera verwendet, um eine glättende Wirkung zu erzielen.

2. Silikon bildet eine undurchlässige Schicht
Viele Leute kennen das Silikon im eigenen Bad. Hier dient es unter anderem dazu, die Fuge wasserdicht zu machen. Es hat keine weiteren Auswirkungen auf Ihre Haut und Ihr Haar. Es lässt das Haar glänzend aussehen, glättet Fältchen und sorgt für langanhaltendes Make-up, aber zu welchem Preis? Einerseits drückt es die Haare nieder, andererseits unterbricht es den Luftaustausch in der Haut. Verstopfte Poren und der hauteigene Regenerationsprozess wird gehemmt. Auf Dauer trocknet die natürliche Struktur aus, die Zellen reißen auf und Akne tritt auf. Kosmetik, die kein Silikon enthält, hat keine solchen Nebenwirkungen. Es lässt die Haut atmen und unterstützt den natürlichen Stoffwechsel, anstatt ihn zu stoppen.
3. Wirkstoffe dringen nicht in die Silikonschicht ein
Silikon verhindert nicht nur das Eindringen von Luft und Wasser in die Hautoberfläche. Es stört auch die Aufnahme von Nährstoffen. Vitamine und Öle können die Kunststoffschicht nur schwer durchdringen. Die Spontanwirkung nach der Anwendung des Pflegemittels kann sich positiv auswirken, eine Langzeitpflege ist jedoch nicht möglich. Hersteller von Naturpflegeprodukten haben dieses Problem erkannt. Im Zweifelsfall kann es sein, dass Ihre Creme länger braucht, um die gleiche Wirkung wie ein Silikonprodukt zu erzielen, aber sie hält lange.
Silikonfreie Kosmetik bietet Sicherheit
Am Ende haben wir festgestellt, dass Hautpflegeprodukte, die keine Silikone enthalten, für Mensch und Umwelt akzeptabler sind. Auch wenn nicht alle Risiken dieses chemischen Zusatzstoffes gründlich untersucht wurden, stehen die bisherigen Erkenntnisse klar im Gegensatz zu üblichen Kosmetikprodukten. Beachten Sie auch, dass wir hier nur eins der vielen häufig verwendeten, aber umstrittenen Zusatzstoffe untersucht haben.